Künstliche Intelligenz: Wer Will Schon Roboter Streicheln?Peter - Intelligent Life in the Universe: Principles and Requirements Behind Its Emergence jetzt kaufen. ISBN: 360, Fremdsprachige Bücher - Astrophysik & Raumforschung. Peter Ulmschneider lehrte viele Jahre lang Astrophysik an der Universität Heidelberg. Undenkbar, dass wir die einzigen intelligenten Wesen im All sind! 10 22 Sterne ziehen ihre Bahnen durch den Kosmos. Um viele von ihnen kreisen Planeten, gewärmt vom Licht ihrer Sonnen. Gleichen manche davon der Erde, haben sie vielleicht Leben hervorgebracht und beherbergen möglicherweise viel ältere Zivilisationen als die unsere? ![]() ![]() Damit Gedankenspiele über die Existenz Außerirdischer nicht zum hochspekulativen Zeitvertreib geraten, hat sie Peter Ulmschneider, Professor für Theoretische Astrophysik an der Universität Heidelberg, auf eine solide wissenschaftliche Grundlage gestellt. Seinen Lesern bietet er eine profunde Einführung in die Entstehung von Planeten, Leben und Intelligenz. Wie bilden sich Planeten, wie gelangt Wasser auf manche von ihnen, und welche äußeren Umstände machen sie dauerhaft bewohnbar? Anschließend wechselt der Autor abrupt von Astronomie und Physik zu Biologie und Genetik. Die junge Erde als chemisches Labor schildert Ulmschneider ebenso kenntnisreich wie die Frühphasen des Lebens bis hin zur DNA-Hybridisierung und der Entwicklung des Gehirns. Einsatz Von KI In Unternehmen Noch Stark AusbaufähigLeichte Kost wird nicht geboten. Das Inhaltsverzeichnis steht dem eines Lehrbuchs kaum nach, der Text ist knapp gehalten, wenn auch durch zahlreiche Grafiken aufgelockert. Erst wer sich vom Urknall bis zur kulturellen Evolution des Menschen durchgearbeitet hat, dringt allmählich zum eigentlichen Thema des Buches vor. ![]() Deuten die mikroskopischen Strukturen auf dem Marsmeteoriten ALH84001 tatsächlich auf Leben hin? Sind die bislang gefundenen mehr als einhundert extrasolaren Planeten Kandidaten für bewohnte Welten? Eine kleine Methodenlehre, wie sich weitere Planeten außerhalb unseres Sonnensystems entdecken lassen, führt zudem in die Schwierigkeiten der Suche nach E. Am Ende zeigt sich, wie sehr wir bei der Frage nach den Außerirdischen eben doch auf Vermutungen angewiesen sind. Ein Blick in die mögliche Zukunft unserer eigenen Zivilisation muss ersetzen, was wir über die da draußen nicht wissen können. Systematisch analysiert Ulmschneider daher die Optionen der Menschheit: von der vergleichsweise nahe liegenden Ausbeutung der Rohstoffe auf Asteroiden über die Kolonisierung des Sonnensystems bis hin zur Möglichkeit von Raumreisen. In nicht allzu ferner Zukunft werden wir Ulmschneider zufolge den Bauplan unseres Gehirns kennen und dann unser eigenes genetisches und biologisches Potenzial ausschöpfen, möglicherweise auch Androiden bauen können.
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Abril 2019
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