![]() ![]() Alle Infos zum Film Südafrika - Der. Die Dokufilmer Silke Schranz und Christian Wüstenberg sind zwei Monate mit dem Wohnmobil kreuz und quer durch Südafrika. Technische Details Regie: Silke Schranz, Christian Wüstenberg, Comfilm, 2016, Film, EAN 267 Mediumb., FSK: 0, Deutsch. Nach der erfolgreichen Landschaftsdokumentation „Die Nordsee von oben“ bringen die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg nun spannende Eindrücke aus Südafrika auf die Kinoleinwand. Für ihren Film sind Silke Schranz und Christian Wüstenberg im Wohnmobil kreuz und quer durch Südafrika, Swaziland und Lesotho gereist. Auf dem 10.000 Kilometer langen Weg von Kapstadt bis nach Johannesburg haben sie jeden Tag während der zweimonatigen Reise dokumentiert. Elefantenbullen kämpfen um einen Platz am Wasserloch, eine riesige Wasserbüffelherde stampft staubend an den Kameras vorbei und Giraffen kümmern sich rührend um ihren Nachwuchs. Natürlich tauchen die Filmemacher auch in die unterschiedlichen südafrikanischen Kulturen ein. Sie begleiten Township-Bewohner durch die engen Wellblechgassen. Auf den Spuren Nelson Mandelas werden sie auf dem Pausenhof seiner ehemaligen Grundschule von Schülern umringt und ein stolzer Zulufarmer öffnet die Tür zu seinem traditionellen Rundhaus. Es ist der besondere Blickwinkel, der diese Reisedokumentation ausmacht. Bewegende Begegnungen mit Südafrikanern wechseln sich ab mit bombastischen Landschaftsbildern und unfassbar nahen Tierbeobachtungen. Dazu geben die Filmemacher unzählige Reisetipps für Südafrika-Liebhaber. Mit Leichtigkeit und mit Humor bringt dieser Film dem Zuschauer dieses so vielfältige, bunte und auch komplizierte Land spielend näher und macht große Lust, es einmal selbst zu entdecken. Südafrika Der Film Köln![]() Südafrika Der Film Düsseldorf![]() Der Dokumentarfilm versteht sich als eine Art Reiseführer für die Strecke von Kapstadt entlang der küstennahen Garden Route bis nach Durban und weiter durch den Nordosten des Landes bis nach Johannesburg. Auch Abstecher nach Lesotho und Swasiland sind inbegriffen. Die Autoren haben nicht nur die Schönheiten der Landschaften im Blick – die allerdings atemberaubend sind und das Betrachten auf der großen Leinwand lohnen –, sondern auch Soziokulturelles. Sie lassen sich von einem Township-Guide in Kapstadt die Klicklaute der Xhosa-Sprache erklären und demonstrieren, besuchen Nelson Mandelas Heimatdorf Qunu, nehmen sich einen Führer für die Zulu-Region. Die traditionellen Rundhäuser auf dem Land, die weder über Strom-, noch über Wasseranschluss verfügen, die koloniale Architektur und die modernen Hochhäuser der Städte ergeben ein kontrastreiches Gesamtbild. Die Fahrt durch die grüne, bergige Landschaft entlang der Küste mutet oft an wie die Exploration eines endlosen Naturparadieses und so ist die Überraschung groß, als hinter einem Hügel plötzlich die Skyline von Durban auftaucht. Der Reisefilm ähnelt den beliebten. Von oben-Formaten, die eine Natur- und Kulturregion im Flug erkunden. Das liegt weniger an den auch hier vorhandenen Luftaufnahmen, als an der bunten Mischung der Impressionen und der allenfalls punktuellen Vertiefung. Die Filmemacher besichtigen eine Höhle, die man zum Teil auf allen Vieren begehen muss, und geben Tipps zum Führungsangebot vor Ort. Südafrika Der Film StuttgartGerade diese sporadisch eingestreuten Empfehlungen können mitunter sehr kleinteilig ausfallen, während die Reisedynamik an anderer Stelle kein Verweilen erlaubt. Wenn der Township-Guide in Kapstadt zeigt, wie auf der Straße Schafsköpfe, eine kulinarische Spezialität, zubereitet werden, fühlt man sich an die Reisereportagen von Gerd Ruge erinnert. Nur fallen die Begegnungen mit den Menschen hier meistens zu kurz aus. Oft beschränken sich ihre ohnehin raren Statements auf ein, zwei Sätze.
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Abril 2019
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